Freitag, 21. August 2015
Wie ich zum Minimalismus gekommen bin
Tja, wie bin ich eigentlich auf den Minimalismus als mögliche Lebensart gestoßen? Das kann ich dir wirklich nicht mehr beantworten. Ich habe es schlicht vergessen ;)

Ich weiß noch, dass ich irgendwann von meinem ganzen Kram, der sich im Laufe der Zeit angesammelt hat, wahnsinnig genervt war. Aber das war noch nicht der Anstoß. Denn irgendwie musste ich ja auf den Begriff „Minimalismus“ ja noch stoßen. Und wie das gekommen ist, habe ich schlicht vergessen. Naja, egal. Irgendwann bin ich jedenfalls auf einen meiner Lieblingsblogs zu dem Thema gestoßen und auch hängen geblieben: www.schwingelschwingeldingdong.de

Und dieser Blog gab für mich den Anstoß, mich doch mal intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Und ich muss dazu sagen, mir fällt es wirklich nicht leicht. Dinge loszulassen fiel mir schon immer eher schwer. Mit der Zeit ist es etwas besser geworden. Doch kaum habe ich ein paar Dinge entsorgt, schleichen schon wieder 10 neue herein. Zwischendurch habe ich auch mal eine Pause vom Minimalismus gemacht, aber jetzt werde ich einen neuen Start wagen.

Die Pause vom Minimalismus brauchte ich deshalb, weil ich zu der Zeit auch viel in Foren über das Thema unterwegs war und mich die Ansicht mancher eben einfach nur angestinkt hat. Manche taten gerade so, als wäre das die einzig sinnvolle und richtige Lebensweise. Und wer nicht so lebt ist ein ganz armes Schwein und lebt verkehrt und ist gehirngewaschen und überhaupt. Das finde ich falsch. Denn weil ich erwarte, dass mich meine Mitmenschen eben minimalistisch leben lassen, können sie auch erwarten, dass ich sie so leben lasse, wie sie es für schön halten. Minimalisten sollten nicht so tun als hätten sie das Rad neu erfunden. Und sie sollten auch nicht von allen erwarten, dass diese ihrem Beispiel folgen. Für manche ist das vielleicht einfach wirklich nichts. Und sie wollen etwas anderes für sich.

Jeder so, wie er es für gut befindet!

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