Freitag, 21. August 2015
Also nochmal von vorne
frau seltsam, 00:27h
Ich hasse Berlin. Damit fängt eigentlich alles an. Ich bin in Berlin geboren und auch aufgewachsen. So ziemlich genau bis ich 25 Jahre alt werde, habe ich auch nirgendwo anders gelebt. Viele Menschen, denen ich erzähle, dass ich Berlin absolut nicht mag, gucken mich erstmal unglaubig an und fragen:“Warum das denn nicht?“ Meistens sind es Zugezogene, aber auch ein paar Berliner sind dabei. Ich mag es nicht, dass ich 5 mal umsteigen muss, um überhaupt irgendwo hinzukommen. Ich mag es nicht, dass sämtliche Fortbewegungsmittel hoffnungslos überfüllt sind (meistens). Es sind mir zu viele Menschen, zu viel Krach, zu viel zu viel einfach.
Vor zwei Jahren war ich das erste Mal in Nordhausen und ich merkte sofort: Das ist meine Stadt! Ich fühlte mich auf Anhieb sehr wohl in dieser Kleinstadt. Ein Gefühl, das ich in Berlin nie bekam. Es vergingen aber noch zwei Jahre, um den Entschluss, nach Nordhausen zu ziehen, reifen zu lassen. Die ganze Planung hat mir sehr viel Spaß gemacht. Dann war es endlich so weit. Ich habe meine Studiumszusage an der dortigen Hochschule in der Tasche, der Mietvertrag ist schon unterschrieben und es dauert nur noch einen halben Monat, bis ich auch die Wohnungsschlüssel in meinen Händen halte.
Ich fange jetzt schon an Umzugskisten zu packen. Den Wohnungsschlüssel bekomme ich zwar in zwei Wochen. Bis ich aber wirklich umziehe, vergeht leider noch ein Monat. Vorher passt es zeitlich einfach nicht. Und ich könnte jetzt schon die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Ich habe bisher 12 Umzugskartons alleine mit meinen Büchern!

Und das war nur das eine Bücherregal. Ich hab noch ein zweites. Und das ist auch voll! Dazu kommt auch noch der andere obligatorische Kram: Klamotten, Teller, Kochgeschirr, etc. Ich ziehe aus einem kleinen Zimmer eines Studentenwohnheimes endlich in meine eigene Wohnung. Ich vergrößere meinen Platz, werde meinen Besitz aber reduzieren, so dass ich zu einem mir erträglichen Maß gelange. Und das sind auch schon die zwei Themen, um die es in diesem Blog gehen wird: Mein neues Leben in Nordhausen und eines meiner Lieblingsthemen, Minimalismus.
Vor zwei Jahren war ich das erste Mal in Nordhausen und ich merkte sofort: Das ist meine Stadt! Ich fühlte mich auf Anhieb sehr wohl in dieser Kleinstadt. Ein Gefühl, das ich in Berlin nie bekam. Es vergingen aber noch zwei Jahre, um den Entschluss, nach Nordhausen zu ziehen, reifen zu lassen. Die ganze Planung hat mir sehr viel Spaß gemacht. Dann war es endlich so weit. Ich habe meine Studiumszusage an der dortigen Hochschule in der Tasche, der Mietvertrag ist schon unterschrieben und es dauert nur noch einen halben Monat, bis ich auch die Wohnungsschlüssel in meinen Händen halte.
Ich fange jetzt schon an Umzugskisten zu packen. Den Wohnungsschlüssel bekomme ich zwar in zwei Wochen. Bis ich aber wirklich umziehe, vergeht leider noch ein Monat. Vorher passt es zeitlich einfach nicht. Und ich könnte jetzt schon die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Ich habe bisher 12 Umzugskartons alleine mit meinen Büchern!

Und das war nur das eine Bücherregal. Ich hab noch ein zweites. Und das ist auch voll! Dazu kommt auch noch der andere obligatorische Kram: Klamotten, Teller, Kochgeschirr, etc. Ich ziehe aus einem kleinen Zimmer eines Studentenwohnheimes endlich in meine eigene Wohnung. Ich vergrößere meinen Platz, werde meinen Besitz aber reduzieren, so dass ich zu einem mir erträglichen Maß gelange. Und das sind auch schon die zwei Themen, um die es in diesem Blog gehen wird: Mein neues Leben in Nordhausen und eines meiner Lieblingsthemen, Minimalismus.
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