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Freitag, 21. August 2015
Wie ich zum Minimalismus gekommen bin
frau seltsam, 00:28h
Tja, wie bin ich eigentlich auf den Minimalismus als mögliche Lebensart gestoßen? Das kann ich dir wirklich nicht mehr beantworten. Ich habe es schlicht vergessen ;)
Ich weiß noch, dass ich irgendwann von meinem ganzen Kram, der sich im Laufe der Zeit angesammelt hat, wahnsinnig genervt war. Aber das war noch nicht der Anstoß. Denn irgendwie musste ich ja auf den Begriff „Minimalismus“ ja noch stoßen. Und wie das gekommen ist, habe ich schlicht vergessen. Naja, egal. Irgendwann bin ich jedenfalls auf einen meiner Lieblingsblogs zu dem Thema gestoßen und auch hängen geblieben: www.schwingelschwingeldingdong.de
Und dieser Blog gab für mich den Anstoß, mich doch mal intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Und ich muss dazu sagen, mir fällt es wirklich nicht leicht. Dinge loszulassen fiel mir schon immer eher schwer. Mit der Zeit ist es etwas besser geworden. Doch kaum habe ich ein paar Dinge entsorgt, schleichen schon wieder 10 neue herein. Zwischendurch habe ich auch mal eine Pause vom Minimalismus gemacht, aber jetzt werde ich einen neuen Start wagen.
Die Pause vom Minimalismus brauchte ich deshalb, weil ich zu der Zeit auch viel in Foren über das Thema unterwegs war und mich die Ansicht mancher eben einfach nur angestinkt hat. Manche taten gerade so, als wäre das die einzig sinnvolle und richtige Lebensweise. Und wer nicht so lebt ist ein ganz armes Schwein und lebt verkehrt und ist gehirngewaschen und überhaupt. Das finde ich falsch. Denn weil ich erwarte, dass mich meine Mitmenschen eben minimalistisch leben lassen, können sie auch erwarten, dass ich sie so leben lasse, wie sie es für schön halten. Minimalisten sollten nicht so tun als hätten sie das Rad neu erfunden. Und sie sollten auch nicht von allen erwarten, dass diese ihrem Beispiel folgen. Für manche ist das vielleicht einfach wirklich nichts. Und sie wollen etwas anderes für sich.
Jeder so, wie er es für gut befindet!
Ich weiß noch, dass ich irgendwann von meinem ganzen Kram, der sich im Laufe der Zeit angesammelt hat, wahnsinnig genervt war. Aber das war noch nicht der Anstoß. Denn irgendwie musste ich ja auf den Begriff „Minimalismus“ ja noch stoßen. Und wie das gekommen ist, habe ich schlicht vergessen. Naja, egal. Irgendwann bin ich jedenfalls auf einen meiner Lieblingsblogs zu dem Thema gestoßen und auch hängen geblieben: www.schwingelschwingeldingdong.de
Und dieser Blog gab für mich den Anstoß, mich doch mal intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Und ich muss dazu sagen, mir fällt es wirklich nicht leicht. Dinge loszulassen fiel mir schon immer eher schwer. Mit der Zeit ist es etwas besser geworden. Doch kaum habe ich ein paar Dinge entsorgt, schleichen schon wieder 10 neue herein. Zwischendurch habe ich auch mal eine Pause vom Minimalismus gemacht, aber jetzt werde ich einen neuen Start wagen.
Die Pause vom Minimalismus brauchte ich deshalb, weil ich zu der Zeit auch viel in Foren über das Thema unterwegs war und mich die Ansicht mancher eben einfach nur angestinkt hat. Manche taten gerade so, als wäre das die einzig sinnvolle und richtige Lebensweise. Und wer nicht so lebt ist ein ganz armes Schwein und lebt verkehrt und ist gehirngewaschen und überhaupt. Das finde ich falsch. Denn weil ich erwarte, dass mich meine Mitmenschen eben minimalistisch leben lassen, können sie auch erwarten, dass ich sie so leben lasse, wie sie es für schön halten. Minimalisten sollten nicht so tun als hätten sie das Rad neu erfunden. Und sie sollten auch nicht von allen erwarten, dass diese ihrem Beispiel folgen. Für manche ist das vielleicht einfach wirklich nichts. Und sie wollen etwas anderes für sich.
Jeder so, wie er es für gut befindet!
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Also nochmal von vorne
frau seltsam, 00:27h
Ich hasse Berlin. Damit fängt eigentlich alles an. Ich bin in Berlin geboren und auch aufgewachsen. So ziemlich genau bis ich 25 Jahre alt werde, habe ich auch nirgendwo anders gelebt. Viele Menschen, denen ich erzähle, dass ich Berlin absolut nicht mag, gucken mich erstmal unglaubig an und fragen:“Warum das denn nicht?“ Meistens sind es Zugezogene, aber auch ein paar Berliner sind dabei. Ich mag es nicht, dass ich 5 mal umsteigen muss, um überhaupt irgendwo hinzukommen. Ich mag es nicht, dass sämtliche Fortbewegungsmittel hoffnungslos überfüllt sind (meistens). Es sind mir zu viele Menschen, zu viel Krach, zu viel zu viel einfach.
Vor zwei Jahren war ich das erste Mal in Nordhausen und ich merkte sofort: Das ist meine Stadt! Ich fühlte mich auf Anhieb sehr wohl in dieser Kleinstadt. Ein Gefühl, das ich in Berlin nie bekam. Es vergingen aber noch zwei Jahre, um den Entschluss, nach Nordhausen zu ziehen, reifen zu lassen. Die ganze Planung hat mir sehr viel Spaß gemacht. Dann war es endlich so weit. Ich habe meine Studiumszusage an der dortigen Hochschule in der Tasche, der Mietvertrag ist schon unterschrieben und es dauert nur noch einen halben Monat, bis ich auch die Wohnungsschlüssel in meinen Händen halte.
Ich fange jetzt schon an Umzugskisten zu packen. Den Wohnungsschlüssel bekomme ich zwar in zwei Wochen. Bis ich aber wirklich umziehe, vergeht leider noch ein Monat. Vorher passt es zeitlich einfach nicht. Und ich könnte jetzt schon die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Ich habe bisher 12 Umzugskartons alleine mit meinen Büchern!

Und das war nur das eine Bücherregal. Ich hab noch ein zweites. Und das ist auch voll! Dazu kommt auch noch der andere obligatorische Kram: Klamotten, Teller, Kochgeschirr, etc. Ich ziehe aus einem kleinen Zimmer eines Studentenwohnheimes endlich in meine eigene Wohnung. Ich vergrößere meinen Platz, werde meinen Besitz aber reduzieren, so dass ich zu einem mir erträglichen Maß gelange. Und das sind auch schon die zwei Themen, um die es in diesem Blog gehen wird: Mein neues Leben in Nordhausen und eines meiner Lieblingsthemen, Minimalismus.
Vor zwei Jahren war ich das erste Mal in Nordhausen und ich merkte sofort: Das ist meine Stadt! Ich fühlte mich auf Anhieb sehr wohl in dieser Kleinstadt. Ein Gefühl, das ich in Berlin nie bekam. Es vergingen aber noch zwei Jahre, um den Entschluss, nach Nordhausen zu ziehen, reifen zu lassen. Die ganze Planung hat mir sehr viel Spaß gemacht. Dann war es endlich so weit. Ich habe meine Studiumszusage an der dortigen Hochschule in der Tasche, der Mietvertrag ist schon unterschrieben und es dauert nur noch einen halben Monat, bis ich auch die Wohnungsschlüssel in meinen Händen halte.
Ich fange jetzt schon an Umzugskisten zu packen. Den Wohnungsschlüssel bekomme ich zwar in zwei Wochen. Bis ich aber wirklich umziehe, vergeht leider noch ein Monat. Vorher passt es zeitlich einfach nicht. Und ich könnte jetzt schon die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Ich habe bisher 12 Umzugskartons alleine mit meinen Büchern!

Und das war nur das eine Bücherregal. Ich hab noch ein zweites. Und das ist auch voll! Dazu kommt auch noch der andere obligatorische Kram: Klamotten, Teller, Kochgeschirr, etc. Ich ziehe aus einem kleinen Zimmer eines Studentenwohnheimes endlich in meine eigene Wohnung. Ich vergrößere meinen Platz, werde meinen Besitz aber reduzieren, so dass ich zu einem mir erträglichen Maß gelange. Und das sind auch schon die zwei Themen, um die es in diesem Blog gehen wird: Mein neues Leben in Nordhausen und eines meiner Lieblingsthemen, Minimalismus.
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